Erdarbeiten in Marburg-Biedenkopf
Fachgerechte Erdarbeiten für eine solide Baugrundlage
Ob für Kommunen oder Gewerbebetriebe – unser Spezialtiefbau-Team nimmt jede Herausforderung an. Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen, um Ihre Bauvorhaben auch unter anspruchsvollen Bedingungen sicher und präzise umzusetzen.
Starten wir Ihr Bauvorhaben.
Wir liefern die Erdarbeiten, die den Unterschied machen.
Bauunternehmen Seipp
Erdarbeiten mit Kompetenz
Als erfahrenes Bauunternehmen aus Marburg sorgen wir dafür, dass Ihr Bauvorhaben auf einem sicheren Fundament beginnt. Unsere gründlichen Erdarbeiten sind die Basis für jeden Rohbau – von der Vorbereitung des Baugrundstücks bis zur fachgerechten Verfüllung.

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Was passiert im Vorfeld von Erdarbeiten?
Ein Bodengutachten lässt keinen Zweifel an den Bodenverhältnissen. Die beste Bodenbeschaffenheit wird in den Bodenklassen 3 bis 5 ausgedrückt. Danach wird der Preis für die Erdarbeiten pro m³ maßgeblich ausgerichtet.
Vor dem eigentlichen Aushub der Baugrube, wird zunächst der Mutterboden abgeschoben und seitlich auf dem Grundstück gelagert. Anschließend wird das Baugrundstück ausgemessen und durch ein Schnurgerüst abgesteckt. Dies kann vom Fachunternehmen selbst oder von einem unabhängigen Vermessungsbüro erledigt werden. Der Bauherr vereinbart den Umfang an Erdarbeiten mit einem qualifizierten Bauunternehmen.
Ablauf der Erdarbeiten
Schritt für Schritt zum sicheren Baugrund
Abschieben des Mutterbodens
Vor dem Aushub der Baugrube wird der Mutterboden gezielt abgeschoben und seitlich auf dem Grundstück gelagert. Dies sichert die Wiederverwendbarkeit des hochwertigen Oberbodens, der später als Verfüllmaterial oder für die Anlage von Außenanlagen genutzt werden kann.
Vermessen und Abstecken
Anschließend erfolgt das präzise Ausmessen des Baugrundstücks. Mithilfe eines Schnurgerüsts – entweder durch unser Fachteam oder ein unabhängiges Vermessungsbüro – werden die exakten Grenzen des Aushubs festgelegt. Hierbei wird in enger Abstimmung mit dem Bauherrn der Umfang der Erdarbeiten definiert.
Vorbereiten und Ausheben der Baugrube
Die Baugrube wird sorgfältig vorbereitet und fachgerecht ausgehoben. Moderne Maschinen wie Bagger und Grader kommen dabei zum Einsatz, um den Aushub effizient und präzise durchzuführen.
Abfahren und Deponieren des Aushubs
Sollte auf dem Grundstück nicht ausreichend Platz für den abgetragenen Boden vorhanden sein, erfolgt dessen fachgerechter Abtransport. Eine Deponierung wird unter strenger Beachtung behördlicher Vorgaben – inklusive nötiger Bodenanalysen – realisiert, um Umweltschäden zu vermeiden.
Gründung und Nachbereitung
Nach Abschluss des Aushubs wird der vorbereitete Bereich durch schichtweise Verdichtung des Verfüllmaterials stabilisiert. Diese Maßnahmen verhindern spätere Setzungen und sichern die Tragfähigkeit des Baugrunds.
Fachgerechter Umgang mit Erdmaterial
Der professionelle Umgang mit Erdmaterial ist essenziell, um die Stabilität und Langlebigkeit Ihres Baugrunds zu gewährleisten. Nur durch den gezielten Einsaatz von qualifiziertem Fachpersonal und modernsten Maschinen können Tragfähigkeit, Dichte und Qualität des Bodens sichergestellt werden. Diese präzise Bearbeitung verhindert potenzielle Bauschäden und ungewollte Setzungen, sodass Ihr Bauvorhaben auf einem soliden und zuverlässigen Fundament errichtet wird.
Häufige Fragen zu den Erdarbeiten
Wie viel kosten Erdarbeiten?
Die Gesamtkosten für Erdarbeiten sind abhängig von der Zusammensetzung des Bodens, von der Lage des Baugrundstücks und den Anforderungen, die sich individuell ergeben. Die Kosten für Aushubarbeiten richten sich nach der in der DIN 18300 festgelegten Bodenklasse.
Außerdem müssen die Aufwände für die eingesetzten Maschinen und das erforderliche Personal in die Kostenaufstellung mit einfließen. Grundsätzlich ist jedem Bauherrn zu empfehlen, die durchschnittlichen Kosten mit in die Kalkulation der Baunebenkosten aufnehmen zu lassen.
Was sind Erschließungskosten und wann fallen sie an?
Erschließungskosten entstehen, wenn ein Grundstück an die grundlegende Infrastruktur angeschlossen wird – also zum Beispiel an Strom, Wasser, Abwasser, Gas, Telefon oder Straßen. Diese Kosten fallen in der Regel an, wenn ein Grundstück noch nicht vollständig erschlossen ist. Nach den Erdarbeiten erfolgt meist die technische Erschließung durch Anbieter wie Stadtwerke oder Netzbetreiber. Die Kosten hierfür trägt in der Regel der Eigentümer und zahlt sie direkt an die jeweiligen Versorger. Wird ein bereits erschlossenes Grundstück gekauft, entfallen diese Ausgaben in der Regel.
Was ist ein Bodengutachten und warum ist es wichtig?
Ein Bodengutachten liefert wichtige Informationen über die Beschaffenheit des Baugrunds und sorgt so für Planungssicherheit. Es zeigt auf, ob der Boden gesundheitlich unbedenklich ist und ob er die notwendige Tragfähigkeit besitzt. Für Statiker, Kellerbauer und Tiefbauunternehmen ist das Gutachten ein entscheidender Nachweis, um fundierte Entscheidungen treffen zu können. Zudem hilft es, unerwartete Mehrkosten für Erdarbeiten zu vermeiden. Sollte der Boden nicht tragfähig oder belastet sein, kann frühzeitig entschieden werden, ob ein Bodenaustausch notwendig ist.